Notitzen von der Straße

Wir sind jetzt schon einige Tage unterwegs, die Moral ist gut, und es ergaben sich schon einige Gelegenheiten die Leute kennen zu lernen, die mit dem Zug unterwegs sind.

Tholitos hat schon eine Verehrerin gefunden, auch wenn sie ihm wie es scheint etwas zu aufdringlich ist. Ich kann sie jedenfalls nicht leiden, die abgenutzte Schachtel, sie mich wohl scheinbar auch nicht, naja schaden tuts nichts. Viel mehr Sorgen macht mir der untersetzte Typ, den ich bei der Essensausgabe bloßgestellt habe. Der scheint mir aber sowieso Ärger zu suchen, wo er nur kann. Die Frage ist nur, warum ich immer solchen Typen über den Weg laufe. Vielleicht habe ich Rondra doch zu sehr verärgert mit der Wette an ihrem Heiligtum und sie schickt mir nun Prüfungen?
Ich bin mal gespannt wie sich das mit diesem Kelch noch entwickelt, dass muss ja wirklich ein äußerst mächtiges Artefakt sein, so wie die anderen mich davon abhalten wollen mehr darüber heraus zu finden. Und diese Barbaren, die dem Zug am Ende folgen sind sicher auch dahinter her. Na mal sehen, wozu das noch führt.

Tholitos hat sich zuletzt in einem Dorf auf dem Weg ein Huhn gekauft, und Cem hat seinen Platz in der Kutsche gegen den Esel von dieser Abbuzze getauscht. Tholitos wollte ihm allen ernstes ein Hühnerei für ein Eselsei verkaufen. Aber viel erstaunlicher ist, dass Cem gar nicht darauf herein gefallen ist.

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